Abendmahl mit dem auferstandenen Christus

von Falk Feldbauer

Gottes Ziele für jeden Gläubigen ist es, dass wir in Christus ein neues Leben führen. In unserem Ostergottesdienst haben wir in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung des Abendmahls geschaut. Jedes Abendmahl ist ein bewegender und herrlicher Moment, mit dem auferstandenen Christus zu feiern. Im Abendmahl möchte uns der Heilige Geist bestärken, dass wir durch Christus von der Sünde, der Trennung von Gott und der sündigen Natur befreit sind und mit Christus bereits auferweckt sind zu einem neuen geistlichen Auferstehungsleben und dies im Alltag leben können. Jedes Abendmahl ist durch den Heiligen Geist damit ein Gedächtnis an das ganze vollbrachte Werk von Christus und eine Zeit, Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist auf verschiedenste Weise durch das Werk Christi zu haben. Am Ende aber möchte der Heilige Geist das Ziel in uns festmachen, dass wir heute von Christus aus unser neues Auferstehungsleben mitten in unserem Alltag führen wollen.

 
Themen

  • Dein neues wahres zu Hause als Gläubiger und Kind Gottes
  • Wann wir Gottes Plan und Ziel für unser Leben finden
  • Woran wir merken, dass der Heilige Geist in uns arbeitet
  • Wann verpassen wir Gottes Plan und seine Ziele für jeden Tag
  • Wann merken wir, dass wir zuerst auf irdische Dinge fokussiert sind
  • Wie können wir fest werden beständig in Christus zu leben

Bibelstellen

„Es geschah aber, als sie ihre Reise fortsetzten, da sprach einer auf dem Weg zu ihm: Herr, ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst! Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel des Himmels haben Nester; aber der Sohn des Menschen hat nichts, wo er sein Haupt hinlegen kann.“ Lk 9.57-58 (Schl)

„Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so sucht, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes! Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist! Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.“ Koll 3.1-13 (Schl)

"Oder wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir in Christus Jesus hinein getauft sind, in seinen Tod getauft sind? Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters aus den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln. Denn wenn wir mit ihm einsgemacht und ihm gleich geworden sind in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein; wir wissen ja dieses, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt sei, sodass wir der Sünde nicht mehr dienen; denn wer gestorben ist, der ist von der Sünde freigesprochen. Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, da wir wissen, dass Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn. Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben, ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er für Gott. Also auch ihr: Haltet euch selbst dafür, dass ihr für die Sünde tot seid, aber für Gott lebt in Christus Jesus, unserem Herrn! So soll nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leib, damit ihr [der Sünde] nicht durch die Begierden [des Leibes] gehorcht; gebt auch nicht eure Glieder der Sünde hin als Werkzeuge der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin als solche, die lebendig geworden sind aus den Toten, und eure Glieder Gott als Werkzeuge der Gerechtigkeit! Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.“ Rö 6.2-14 (Schl)

Und er nahm das Brot, dankte, brach es, gab es ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis! Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird.“ Lk 22.19-20 (Schl)