Bereit für ein Leben im Charakter Gottes

von Falk Feldbauer

Gott möchte jeden Gläubigen durch sein Wort, seinen Geist und seine Liebe bereitmachen, dass wir als Christ ein geistliches Leben im Alltag führen und auch die Frucht davon sehen möchten. Dabei möchte er uns von Anbeginn helfen, unsere bisherige Kultur mit neuen erweckten geistlichen Augen zu sehen. Wir können dabei dankbar sein für die Werte in unserer Kultur, die sich mit Gottes Natur decken.

Gleichzeitig möchte Gott uns helfen, frei von toten gedanklichen und menschlichen Traditionen zu leben, die aus seiner Perspektive nutzlos, oder sogar für den Menschen und die Gesellschaft schädlich oder pervertiert sind. Die Grundlage dafür ist seine Liebe zu uns, sein Herz für unsere Gesellschaft, sein Wort und sein Geist, der auch die starrsten traditionellen Denkweisen in unserem Leben aufbrechen kann.

Wenn wir bereit sind, in unserer bisherigen Kultur und Tradition ein neues geistliches Leben zu führen, wird er uns weiter in ein Leben der Söhne und Töchter Gottes führen, die den Himmel auf die Erde bringen. Inmitten unserer bisherigen Traditionen leben wir dann als seine Söhne und Töchter und immer mehr als sein Bild. Dabei möchte er uns Weisheit geben und geöffnete geistliche Augen, so dass wir in seiner Liebe auch neu handeln.

So reifen wir zu Gläubigen mit Integrität und im Charakter Gottes. Dies gilt für jeden Christen, ganz besonders auch, wenn wir noch jung und unerfahren in unserem neuen Leben in Christus sind. Bereits da beginnt Gott als ein Vater uns zu Söhne und Töchter mit Integrität und seinem Charakter zu formen.

Themen

  • Dein neues geistliches Leben in Christus 
  • Mit geistlichen Augen in deiner bisherigen Kultur
  • Wann Traditionen und Denkweisen für Gott tot sind
  • Menschliche Traditionen stehen nicht an erster Stelle
  • Frei von geistlich toten Traditionen leben
  • Von Anbeginn zu Gläubigen mit Charakter reifen

Bibelverse

„Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so sucht, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes! Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist! Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.“ Koll 3.1-13 (Schl)

„Er sagte aber zu einem anderen: Folge mir nach! Der sprach: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben! Jesus aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes!“ Lk 9.59-60 (Schl)